Bericht Barbara Hopmann

Jahresbericht des Schulsportbeauftragten des Westdeutschen Hockey-Verbandes e.V.
Im Schulhockey sind auch 2007 wieder viele Wettkämpfe ausgetragen worden.
Auch in diesem Jahr haben wieder Schulen Schulen zu Freundschaftsturnieren eingeladen. Es
wurde, wie immer, in zwei verschiedenen Gruppen gespielt, wobei in der B-Gruppe keine
Vereinsspieler mitmachen dürfen. Die Ergebnisse sahen wie folgt aus:
Gruppe A
WK IV
Mädchen
1. Moltke Gymnasium. Krefeld
2. Ceciliengymnasium, Düsseldorf
Jungen
1. Cecilien Gymnasium, Düsseldorf
2. Moltke-Gymnasium. Krefeld
3. Görres-Gymnasium, Düsseldorf
4. Geschwister Scholl Gymnasium, Velbert
Gruppe B
WK III
Mädchen
1. GHS Wachtberg
2. Gymnasium Alleestraße, Siegburg
Jungen
1. GHS Wachtberg
2. Gymnasium Alleestraße, Siegburg
WK IV
Mädchen:
1. GHS Wachtberg
2. Matare-Gymnasium, Meerbusch
3. Gymnasium Alleestraße, Siegburg
Jungen
1. GHS Wachtberg
2. Mataré-Gymnasium, Meerbusch
3. Gymnasium Alleestraße, Siegburg
4. Geschwister Scholl Gymnasium, Velbert
Die Freundschaftsturniere 2009 stehen noch aus. Die Ausschreibung dazu ist zum
Jahreswechsel erst den interessierten Schulen zugegangen.
Das Landesfinale im Hallenhockey der Wettkampfklasse II richtete Ende März traditionell der
Ausschuss für den Schulsport der Stadt Mülheim aus. Unter Leitung von Herbert Hüstermann
von der Gesamtschule Saarn konnte in der Harbecke-Sporthalle ein spannendes und sehr gut
organisiertes Turnier durchgeführt werden. Dafür soll an dieser Stelle Herr Hüstermann und
seinen engagierten Kollegen und Schülern sowie den Ausschuss für den Schulsport der Stadt
Mülheim, v.a. Frau Annette Michels, noch mal ausdrücklich gedankt werden.
Bei den Mädchen konnte sich die Liebfrauenschule aus Köln für dem Otto-Pankok
Gymnasium Marienberg aus Mülheim den Titel des Landesmeisters sichern. Auf den Plätzen
drei und vier landeten die Goetheschule aus Essen sowie das Ratsgymnasium Bielefeld. Bei
den Jungen setzte sich das Gymnasium Broich aus Mülheim vor der Goetheschule aus Essen
sowie dem Beethovengymnasium aus Bonn und dem Hittorfgymnasium Münster als
Landesmeister durch.
Das Landesfinale 2009 wird im Februar wieder in Mülheim stattfinden.
Die Landesmeisterschaft der Wettkampfklasse III im Feldhockey fand im Mai im
Hockeystadion in Mönchengladbach statt. Die Fahrkarten nach Berlin zum Bundesfinale
konnten sich diesmal sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen Vertreter aus Essen
sichern: Das Maria-Wächtler-Gymnasium sowie die Goetheschule.
Besonders herausheben möchte ich zudem noch die Geschwister-Scholl-Gesamtschule aus
Lünen, die es ohne einen einzigen Vereinsspieler bis in das Landesfinale NRW geschafft hat.
Dies ist außergewöhnlich und den Schülern gebührt mein besonderer Respekt und dem
engagierten Kollegen ein besonderer Dank.
Beim Bundesfinale JtfO konnten die Mädchen aus NRW bis in das Finale vorkämpfen,
verloren dieses aber leider 1:3 gegen die Vertreterinnen aus Niedersachsen. Die Jungen
scheiterten im Halbfinale nach Siebenmeterschießen und verloren dann leider auch das Spiel
um Platz 3 ebenfalls nach Siebenmeterschießen.
Wie schon 2006 parallel zur WM fand auch 2008 parallel zur Champions Trophy ein
Schulhockeyturnier WK IV mixed auf der Anlage des GHTC statt. Dort traten 15
Schulhockeymannschaften aus 11 Bundesländern gegeneinander an. Aus NRW gab es zwei
Vertretungen: Zum einen das Carl-Fuhlrott-Gymnasium aus Wuppertal und zum anderen
Hugo-Junkers-Gymnasium aus Mönchengladbach. Wie vor zwei Jahren beim WMSchulhockeypokal
gewann auch dieses Jahr das Ökumenische-Gymnasium aus Bremen.
Parallel zu diesem Turnier fand unter der Leitung von Norbert Zimmermanns und mir eine
gut besuchte Lehrerfortbildung statt. Eine weitere, zweitteilige Fortbildung haben wir im
September in Essen durchgeführt. Die angekündigte Fortbildung in Köln musste leider aus
mangelndem Interesse der Kollegen auf dieses Jahr verschoben werden. Zudem wird im
Januar eine Fortbildung in Rheine stattfinden.
Zum Schluss möchte ich mich an dieser Stelle bei allen engagierten Kollegen und Eltern für
ihren Einsatz rund ums Schulhockey zu bedanken. Dies ist leider immer weniger
selbstverständlich. Aber ohne dieses Engagement wäre es sicherlich nicht möglich, so viele,
gut organisierte Turniere auszutragen.
Barbara Hopmann