FRANZ-SCHMITZ-POKAL 2004

RTHC Bayer Leverkusen

SPIEL 21

Berlin - Westdeutschland
4:2   (HZ 3:2)

Schiedsrichter: Marcel Prill, Michael Dorbert


Die Mannschaft des WHV startet ungewöhnlich aktiv. Schnelles andrängen und schon die erste KE in Minute 1. Jo Schmitz verwandelt mit Schlenzer in den Winkel zum 1:0. Trotz der schnellen Führung gab es keine Sicherheit in der WHV-Mannschft. Nach einem Abschlag ein Mißverständnis mit dem Mittelfeld, Pilt Arnold fängt den Ball ab und bedient mustergültig Sascha Gluth im Schusskreis, der legt auf Robin Walther und es steht nach 5 Minuten 1:1. Die erste Berliner Ecke in der 8. Minute kann nach Doppelpaß zwischen Martin Häner und Robin Walther nur mit dem Körper auf der Linie gehalten werden. 7m Entscheidung des Unparteiischen. West versucht den Schützen zu irritieren und wechselt Peter Schlich für Niklas Sakowski ins Tor. Hilft aber nicht, Robin Walther verwandelt flach rechts unten zum 2:1 für Berlin.
In den nächsten Minuten läuft das Spiel ohne nennenswerte Aktion durchs Mittelfeld, wobei Berlin immer wieder seinen Libero Pilt Arnold als Anspielstation sucht. Nach einem abgefangenen Angriff der Berliner, kommt der WHV über ein traumhaftes schnelles Kombinationsspiel über die rechte Seite mit Ben Kocak, Bene Fürck und Jo Schmitz an den Berliner Schusskreis. Dort kann Bene Fürck aus vollem Lauf den Ball von rechts hoch ins Tor schlagen. Ausgleich in der 18. Minute 2:2. In der 22. Minute wieder eine KE für Berlin. Martin Häner scheitert 2x am sehr gut aufgelegten Torwart Niklas Sakowski, ehe Robert Marx dann im dritten Versuch das 3:2 für Berlin erzielen kann. In der Schlussminute der 1. Hz hatte der Westen durch Bene Fürck die große Chance zum Ausgleich als er an der Mittellinie mustergültig bedient wird und alleine auf Schusskreis zulaufen kann. Am Schusskreisrand wird er vom Berliner Verteidiger eingeholt und versucht in Bedrängnis einen Torschuss, der vom TW gehalten werden konnte, anstatt auf den mitgelaufenen Jo Schmitz abzuspielen.
In der 2. Hz kann die Berliner Mannschaft immer wieder die Angriffe des WHV abfangen. In der 36. Minute wieder ein Abwehrfehler des wHV auf der linken Seite, ein trockener Paß auf Robin Walther am Schusskreisrand. Der tanzt dort zwei Gegner aus und kann am herausstürzenden TW vorbei mit der Rückhand den Ball in den Torwinkel heben. 4:2 für Berlin. Es folgten wenig gute Szenen des WHV, zu stark war die Berliner Abwehr. Oft endete der Angriff des WHV durch umständliches Spiel am Schusskreisrand. In der 48. Minute noch einmal eine Möglichkeit zur Ergebniserhöhung, aber der Torschuss von Martin Häner nach Konter von der Mittellinie bis zum Schusskreis wurde von Niklas Sakowski gehalten. Endstand 4:2 für Berlin; beide Mannschaften erreichen das Halbfinale.


 
 

ES


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