2. Tag: Dienstag - Zwischenrunde
Nun hat es auch die Sonne geschaft, die Wolkendecke zu verdrängen und unter blauem Himmel beginnen die Spiele der Zwischenrunden.
Mit 91 km/h flog der Ball ins Netz, den Martin Hähner, Eckenschütze der Herren Nationalmannschaft, auf das Tor geschlenzt hatte. Dieser Wert wurde lange auch von keinem der jugendlichen Nachwuchstalente erreicht. Dann kam aber Lukas Windfeder aus Mülheim und versuchte sich bei diesem Schlenzwettbewerb, der in einer kurzen Spielpause im Hockeystadion abgehalten wurde. 97 km/h zeigt das Radarmessgerät an. Das wurmte unseren Nationalspiler doch gehörig, aber trotz weiterer Versuche, bei denen er seinen Wert noch auf 96 km/h steigern konnte, kam er an das Ergebnis von Lukas nicht ganz heran. Auch das zeigt, wie hoch das Niveau der Mannschaften und der Spiele beim diesjährigen Bundesfinale ist. Natürlich muss man Martin Hähner zugute halten, dass er weder richtiges Schuhwerk, noch seinen eigenen Hockeyschläger dabei hatte. Umso größer der Dank an ihn, dass er sich für diese Einlage zur Verfügung stellte und anschließend auch noch bereitwillig alle Autogrammwünsche erfüllte.
Bei den Hockeyspielen konnten sich die beiden Titelverteidiger aus Rosenheim bei den Mädchen und aus Bremen bei den Jungen auch für die Halbfinalspiele durchsetzen.
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