Sonntag, 21. Januar 2018

SC Charlottenburg - Spandauer HTC   3:4   (2:1)

Schiedsrichter:   F.Bariszlovich | A.Löhr

» Presseinformation: Spielprotokoll

War das für Spandau schon der entscheidende Schritt Richtung 1. Bundesliga? Der SHTC siegte 4:3 in Charlottenburg und wäre damit aufgestiegen, wenn später am Tag Verfolger Berliner SC nicht wenigstens einen Punkt gegen Köthen holen sollte. In einem ziemlich wilden, unstrukturierten Spiel sah es lang nicht nach einem Sieg von Tabellenführer Spandau aus. Gastgeber SCC ging mit einem 2:1 in die Halbzeit und konnte den knappen Vorsprung dann zum 3:1 (40.) ausbauen. 13 Minuten lang änderte sich nichts an diesem Zwischenstand, ehe die Gäste erst den Anschluss schafften, dann mit einem Doppelschlag (56.) durch Sebastian Freudrich das Resultat zum 3:4 drehten und den knappen Vorsprung über die Ziellinie brachten. „Wir haben in den letzten Minuten die Ordnung verloren, es herrschte völliges Chaos“, ärgerte sich Charlottenburgs Trainer Sascha Kolletzky. Selbst als es vom Ergebnis her noch stimmte, war Kolletzky mit dem Spiel nicht zufrieden: „Es war ein schwaches Niveau, von beiden Seiten. Da gab es ganz viele abgefangene Pässe und erfolglose Dribbelversuche ins gegnerische Vorhandbrett.“ Eigentlich wollte Charlottenburg mit einem Sieg alles klar machen in Sachen Klassenerhalt, doch nun droht kommenden Sonntag ein echtes Endspiel gegen Schlusslicht Güstrow. Kolletzky dazu: „Das wollten wir heute verhindern, sind aber selber schuld, wenn es jetzt dazu kommt.“

Tore:
SCC: Linus Rettinghaus, Brunos Rohloff, Sebastian Holler
SHTC: Sebastian Freudrich (2), Sebastian Meincke, Sebastian Christann

E: 2 (1) / 6 (1)
Grün: 3/0
Z: 200

20./21. Januar 2018