Mit einem Blitzstart und zwei Toren in den ersten beiden Spielminuten zog Lichterfelde dem Gegner schnell den Zahn. „Wir hatten uns vorgenommen, bei Dürkheim erst gar kein Hoffnung aufkommen zu lassen, und das ist uns ja auch wunderbar gelungen“, freute sich TuSLi-Trainer Dennis Gebhard über die gut umgesetzten Vorsätze. Lichterfelde war sofort hellwach und griffig, gewann geschickt die Bälle und ließ den Gegner nicht ins Spiel kommen. Verdient erhöhten die Gastgeber Mitte des zweiten Viertels noch auf 3:0. „In der zweiten Halbzeit haben wir leider ein bisschen den Faden verloren“, deutete Gebhard den Umschwung im Spiel an. Dürkheim kam jetzt besser zur Geltung, hatte auch ein, zwei ordentliche Möglichkeiten, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch das mögliche 1:3 fiel nicht, und so kam Lichterfeldes insgesamt verdienter Sieg auch nicht mehr in Gefahr. Am Ende, als die Gäste dem Doppelspieltag Tribut zollen mussten und kräftemäßig eher abbauten als noch einen furiosen Endspurt hinlegen zu können, erhöhte TuSLi gar noch zum 4:0-Endstand. Mit sechs Punkten aus dem Doppelwochenende haben die Berliner den Fehlstart nach drei Niederlagen einigermaßen begradigt.
Tore:
1:0 Sören Bieck (1.)
2:0 Sven Hattwig (2.)
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3:0 Tobias Posselt (7m, 22.)
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4:0 Tobias Posselt (57.)
E: 3 (0) / 1 (0)
7m: 1 (1) / 0
Grün: 1/1
Z: 40
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