Eine ordentliche Reaktion nach dem ärgerlichen Punktverlust vom Vortag zeigte Frankfurt in seinem zweiten Wochenendheimspiel. Der Tabellenletzte Charlottenburg wurde mit 8:0 regelrecht deklassiert. SC80-Trainer Nicklas Benecke sah zwar anfangs „ein paar Schwierigkeiten, wieder in den Modus reinzukommen“, doch immerhin legten seine Schützlinge schon im ersten Viertel eine 2:0-Führung vor. Wichtig aus Sicht der Frankfurter war auch, dass Torwart Tobias Müller in dieser Phase einen Siebenmeter der Berliner Gäste parieren konnte und somit einem eventuellen Aufbäumen des SCC keine Nahrung gab. Mit 3:0 ging es schließlich in die Kabine. Genau jene Führung hatte Frankfurt am Vortag gegen Zehlendorf noch komplett verspielt. „Das passiert uns nie wieder“, erinnerte Benecke seine Spieler an die gleiche Ausgangslage. Und diesmal schmolz der Vorsprung nicht, sondern wuchs kontinuierlich an. Am Ende hieß es 8:0. „Das war ein Schritt nach vorne, wir haben heute unseren Job gemacht“, sagte Nicklas Benecke auch in Anbetracht, dass man nach Toren damit wieder an BW Berlin herangerückt ist. „Die Situation ist jetzt wieder wie vor diesem Wochenende. Aber es sind halt nur noch vier statt sechs Spiele“, so der Frankfurter Trainer zum Aufstiegsrennen.
Tore:
1:0 Leo Mitai-Wells (5.)
2:0 Moritz Schmidt-Opper (E, 15.)
3:0 Mats Philippsen (21.)
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4:0 Marc Sawall (E, 38.)
5:0 Tom Blümmel (39.)
6:0 Anton Schmidt-Opper (E, 41.)
7:0 Jan Werner (55.)
8:0 Timo Leichenich (58.)
E: 6 (3) / 3 (0)
7m: 0 / 1 (0)
Z: 250
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