Sie haben gut lachen: Das Team von Blau-Weiß Köln nach dem 3:2-Auswärtssieg beim Spitzenreiter Hamburger Polo Club.
Frankenthal trotzt BW Berlin einen Punkt ab
1:1-Unentschieden der TG gegen den Tabellenführer / Limburgs großer Sprung
13.05.2018 – Die Überraschung des Sonntags war zweifellos der Punktverlust von Süd-Spitzenreiter BW Berlin beim 1:1 in Frankenthal. Verfolger Frankfurt konnte mit dem 8:0 über Charlottenburg nach Punkten und Toren wieder verkürzen, bleibt aber auf weitere Ausrutscher des Tabellenführers angewiesen. Im Norden konnten sich die drei Spitzenteams allesamt schadlos halten: Polo bezwang Gladbach 4:1, jeweils mit 3:2 gewannen Neuss (in Heimfeld) und BW Köln (in Rissen) ihre Auswärtsspiele. Im Abstiegskampf den größten Sprung nach vorne machte Limburg mit dem 2:1 über Zehlendorf. Für Dürkheim (1:5 gegen Lichterfelde) und Klipper Hamburg (0:1 gegen Kahlenberg) gab es neuerliche Rückschläge. SW Köln konnte mit dem 3:3 bei Großflottbek immerhin einen Punkt ergattern.
Polo ein zweites Mal von BW Köln bezwungen
Nach 2:3 schmilzt Vorsprung der Hamburger / BW Berlin setzt sich von Frankfurt ab
12.05.2018 – BW Köln besiegte Polo Hamburg 3:2 und schwingt sich zum ersten Verfolger des wie im Hinspiel von Blau-Weiß besiegten Nord-Spitzenreiters auf, weil Neuss nicht über ein 3:3 bei Schlusslicht Klipper hinaus kam und auf Rang drei zurückfiel. Im Süden vergrößerte Tabellenführer BW Berlin (8:0 in Dürkheim) seinen Vorsprung auf Frankfurt (3:3 gegen Zehlendorf). Im Abstiegskampf fuhren Frankenthal (4:3 gegen Lichterfelde) und Limburg (4:0 über Charlottenburg) im Süden sowie Großflottbek (5:2 gegen Gladbach) im Norden wichtige Siege ein, auch Ludwigsburg (5:3 über Stuttgart), Rissen (4:2 gegen SW Köln) und Heimfeld (4:2 über Kahlenberg) stabilisierten ihren Mittelfeldpositionen.
Macht BW Köln die Nord-Gruppe noch einmal spannend?
Dafür müsste Blau-Weiß bei Spitzenreiter Polo Hamburg gewinnen / 19 Spiele
11.05.2018 - Bis auf Ludwigsburg und Stuttgart, die sich ganz auf ihr schwäbisches Derby am Samstag konzentrieren können, haben alle anderen 18 Zweitliga-Herrenteams ein klassisches Doppelwochenende vor sich. Süd-Spitzenreiter BW Berlin muss sein in der Vorwoche gegen Frankfurt erkämpftes Punktepolster in der Pfalz verteidigen, in Frankenthal und Dürkheim tritt auch Lichterfelde an. Der SC80 hat Berliner Gäste aus Zehlendorf und Charlottenburg, die zudem noch in noch in Limburg spielen. Im Norden müsste BW Köln bei Tabellenführer Polo Hamburg gewinnen, um noch einmal Spannung ins Titelrennen zu bringen. Auch der erste Polo-Verfolger, Neuss, gastiert in Hamburg, spielt aber bei Klipper und Heimfeld. Nach den 19 Wochenendpartien könnten sich auch im Abstiegskampf die Fronten weiter geklärt haben.
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